DANIEL RICCIARDO

Wir heften uns an die Fersen des Formel-1-Stars

Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo ist nicht nur für seine geschickte Fahrweise berühmt, sondern auch für seine ansteckende positive Einstellung. Ricciardo trägt den Spitznamen „Honigdachs“ (The Honey Badger) und dieses Tier ziert auch seinen Helm. Ein Zeichen dafür, dass er vielleicht harmlos aussehen mag, gegenüber seinen Gegnern aber keine Gnade walten lässt.



Anlässlich der Kollektionseinführung haben wir Ricciardo zu den Themen Reise, Pseudonyme und Trinken aus schwitzigen Schuhen befragt.


INTERVIEW

Seit wann interessieren Sie sich für Rennen?

So lange ich denken kann. Es steckt definitiv schon immer in meinem Blut.


Gab es auch einen Plan B?

Nicht wirklich, denn als ich mit der Schule fertig war, hatte ich keine anderen Leidenschaften. Zum Glück hat das mit dem Rennen also geklappt!


Wie bereiten Sie sich auf ein Rennen vor? Gibt es irgendwelche Rituale?

Ich wärme mich mit einem Ganzkörper-Workout, Reaktionsübungen und viel Musik auf.


Welches ist bislang Ihr Lieblingsrennen gewesen?

Baku 2017 war ganz schön turbulent! Und mein erster Sieg 2014 in Montreal war etwas Besonderes. Zum Glück hab ich bereits an vielen tollen Rennen teilgenommen. Sonntag ist mein Lieblingstag!


Wie feiern Sie einen Sieg?

Neuerdings trinke ich Champagner aus meinem Rennschuh.

Wir haben gelesen, dass Sie einmal unter dem Namen „Simon Hectic“ in ein Hotel eingecheckt haben. Leidet Ihre Privatsphäre unter dem zunehmenden Erfolg?

Klar, schon ein bisschen. Man muss sich genauer überlegen, wohin man geht, da man an manchen Orten die Aufmerksamkeit stärker auf sich zieht und ich da nicht immer Lust drauf habe. Ich halte den Ball gerne flach.


Haben Sie Spaß am vielen Reisen?

Ich habe gelernt, es zu genießen, mittlerweile ist es einer meiner Lieblingsaspekte des Jobs. Ich durfte auf der ganzen Welt einige wundervolle Erfahrungen machen und habe tolle Menschen getroffen.


Wie viel Zeit können Sie noch in Ihrer australischen Heimat verbringen?

Normalerweise einen Monat an Weihnachten zuhause in Perth und dann hoffentlich noch eine weitere Woche im Laufe des Jahres.


Gibt es etwas, das Sie sofort machen möchten, wenn Sie zuhause angekommen sind?

Ein leckeres australisches Frühstück genießen! Zudem zieht es mich raus aus der Stadt in Richtung Süden, oder ich besuche einen meiner Freude auf der Farm, wo wir Motocross fahren, den Sternenhimmel beobachten und uns bezüglich der letzten elf Monate auf den aktuellen Stand bringen. Natürlich mit einem kühlen Getränk in der Hand.


Und welches sind dort Ihre Lieblingsorte?

Südlich von Perth den Fluss Margaret hinunter ist es wunderschön. Byron Bay und Noosa gehören zu meinen Lieblingsorten an der Ostküste.


Und wie ist Monaco im direkten Vergleich?

Ziemlich anders. Das Wetter und das Meer sind vergleichbar, aber die australische Weite ist dort natürlich nicht zu finden. Monaco ist winzig, Australien ist irre groß.


Was bedeutet Feel Summer für Sie?

Ich liebe es, in die Sonne zu gehen und sofort ihre unglaubliche Energie zu spüren. Das erinnert mich an meine Kindheit und die heißen Sommer in Perth. Ich mag es, wenig Kleidung tragen zu müssen, und selbst die einfachen Dinge bringen mich zum Lächeln: aus dem Fenster schauen und die brennende Sonne beobachten.


Was hat Sie beim Entwurf Ihrer exklusiven Badeshorts-Kollektion inspiriert?

Hauptsächlich die Orte, an die ich gereist bin. Da sind tolle Erinnerungen entstanden.


Welches Paar mögen Sie am liebsten und wo werden Sie es am häufigsten tragen?

Wahrscheinlich Austin, da dreht sich alles um Musik, Essen und Cowboy-Attitüde. Ich werde sie immer tragen, wenn es warm ist!


Welches Kleidungsstück ist Ihnen heilig?

Ich lebe für den Sommer, er macht mich auf so vielen Ebenen glücklich, deshalb gehören meine Badeshorts auf jeden Fall zu den tollsten Kleidungsstücken.


Zurück zum Blog