Wir stellen vor: die Orlebar Brown x
IWC Sonderkollektion
Entdecken Sie mit unserer neuen, in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Luxusuhrenhersteller
kreierten Sonderkollektion das süße Leben – La Dolce Vita

Im Jahre 1861 schloss ein kühner Prinz einen Vertrag. Viktor Emanuel II. tauschte seinen sardischen Thron gegen den italienischen ein. Damals munkelte man, dass Italien bei diesem Handel das bessere Geschäft machte.
Sardinien ist eine Perle. Das war bereits in der Antike bekannt. Selbst die alten Griechen, die nicht dafür bekannt waren, viele schmeichelnde Worte für ihre Kontrahenten auf der anderen Seite des Ionischen Meeres übrig zu haben, bezeichneten Sardinien als einzigartig. Sie fanden die Insel sogar so außergewöhnlich, dass Sie glaubten, Zeus habe nach der Erschaffung der Welt die übrig gebliebenen Felsbrocken ins Meer geworfen und mit dem Fuß festgetreten. Sie nannten sie Ichnusa, was so viel heißt wie Fußabdruck.
Seither wurde die Insel sowohl von den Römern, Phöniziern, Katalanen und Pisanern als auch von D.H. Lawrence vergöttert, der in seinem Buch Das Meer und Sardinien über die Umgangsformen der Einheimischen schrieb: „Da ergießt sich einer über den anderen wie zerlassene Butter über Pastinaken.“ Aber das ist auch nicht verwunderlich, denn dieser Ort ist für seine Besucher schon seit jeher der Inbegriff des süßen Lebens. Hier erscheint der italienische Sommer nie zu enden und die eine oder andere dunkle Wolke ist beim Anblick der tiefroten Tomaten im Caprese-Salat schnell wieder vergessen. Hier kann man lernen, das Leben wie die Italiener zu genießen.

Als Ausgangspunkt für das Shooting zu unserer neuen Kampagne anlässlich der Kollaboration mit IWC Schaffhausen kam uns natürlich sofort Sardinien in den Sinn (in Porto Cervo befindet sich zufälliger Weise auch unserer erster Store in Italien). Ausgangspunkt deshalb, da sich die meiste Action nicht an Land, sondern an Bord einer Solaris 55 Yacht abspielte. Es war eine passende Wahl, da es bei der neuen Kollektion nicht nur um das süße Leben an Land geht, sondern auch um die Abenteuerlust und die ungeheure Energie, die man verspürt, wenn man durch die Wellen gleitet.
Die Armbanduhr, die unsere Models tragen, ist eine Sonderanfertigung: die Portugieser Yacht Club Chronograph Edition „Orlebar Brown“ mit Edelstahlgehäuse, marineblauem Zifferblatt und einer im Stile der OB-typischen Seitenschnallen unserer Shorts gehaltenen Schließe mit den Logos der beiden Marken. Neben der Uhr haben wir eine neunteilige Sonderkollektion entworfen, die von einem weißen Frottee-Blazer mit blauer Paspelierung bis hin zu einem Baumwoll-Seiden-Strickpolo reicht, und die den italienischen Sommer und „La Dolce Vita“ verkörpert.
Vor 60 Jahren machte der Regisseur Federico Fellini mit dem gleichnamigen Film den Begriff „La Dolce Vita“ auch bei jenen bekannt, deren Italienischkenntnisse nicht über „Carbonara“ hinausreichten. Er prägte damit für immer unsere Vorstellung vom italienischen Lebensstil. Laue Nächte, attraktive Menschen und Getränke, die man scheinbar nie bezahlen muss. In der Eröffnungsszene des Films wird eine Christusstatue mit dem Hubschrauber über Rom geflogen. Während des Flugs hält der Pilot an, um zu flirten. Das ist bezeichnend für den restlichen Film.

Über sieben Nächte folgt die Handlung dem endlos Zigaretten rauchenden Klatschreporter und Lebemann Marcello Rubini, der erfolglos nach dem im Titel suggerierten süßen Leben sucht. Was den Film auszeichnet, ist aber nicht seine Handlung, sondern sein Stil und seine Vision. Fellini schuf damit das lebhafte Narrativ des Italianismus: das Pfauengehabe, die Selbstsicherheit, die eiskalte Coolness – selbst bei Temperaturen über 30 Grad. Eine Mischung aus alledem erwartet Sie in unserer Kollektion und auf den seit Kurzem wieder lebendigen Straßen Sardiniens.
Wenn Sie zur Bastione di Saint Remy und der neoklassizistischen Piazza schlendern, können Sie sich selbst ein Bild davon machen. Ein Blick auf die von Booten gesäumte Küste, die Salinen und den saphirblauen Himmel genügt und man fühlt sich wie in einer von Fellinis Filmkulissen. Es ist, als würde Marcello jeden Moment auf ein Glas Fernet-Branca und ein halbes Dutzend Zigaretten vorbeischauen. Während unseres letzten Besuchs begegneten uns tatsächlich einige Herren, die Marcello hätten sein können und die nach dem Motto seines Vaters zu leben schienen: „Langeweile macht alt.“ Das ist es auch, was den Sommer in Italien so viel besser und schöner macht. Diese Abenteuerlust und Selbstsicherheit. Das Gefühl, dass nichts unmöglich ist, dass das Glück den Draufgängern hold ist und dass zwei Flaschen Wein zum Mittagessen genau richtig sind.

Bei einem Aperitif in der Hauptstadt Cagliari können Sie die perfekt gekleideten Menschen dabei beobachten, wie sie „teuer darauf warten, dass Wunder geschehen“, wie es W.H. Auden so schön formulierte. Hier ist das Leben gemächlich und scheint unendlich, da es in vollen Zügen genossen wird. Eine Olive hier, ein Schluck Wein dort und dazu ein bisschen Flirten. Der perfekte Zeitvertreib vor dem Abendessen. Nirgendwo auf der Welt genießt man den Sommer so wie in Italien. Gerade jetzt, da wir nach den langen Monaten im Zeichen der Pandemie die Sonne wieder genießen, wirkt Sardinien noch vitaler, attraktiver und glänzender als je zuvor.
Im Film sagt Maddalena, eine gelangweilte Erbin, zu Marcello: „Dieses ganze Rom ödet mich an. Man sollte auf einer Insel leben.“
„Kaufen Sie sich eine“, antwortet er.
Sardinien wäre eine gute Wahl gewesen.